CASO -Entwicklung von Technologien zur CO2- und Energieeinsparung bei der Softwareentwicklung

CASO macht Softwareentwicklung energie- und CO₂-effizienter, indem neue Technologien direkt in den Entwicklungsprozess integriert werden. Entwicklerinnen haben bislang kaum Möglichkeiten, vor der Nutzung einer Software zu erkennen, wie viel CO₂ sie erzeugt oder wie hoch ihr Energieverbrauch ist. Software verursacht Emissionen sowohl durch den Stromverbrauch während der Nutzung als auch durch die Herstellung der benötigten Hardware, die oft mit energieintensiven Prozessen verbunden ist. Caso kombiniert Messungen, Datenanalysen und KI-gestützte Empfehlungen, um diese Informationen transparent zu machen. So können Entwicklerinnen bereits in der Entwicklungsphase fundierte Entscheidungen treffen und Software nachhaltiger gestalten.

Projektziele

Ziel des Projekts ist es, Software emissionsbewusster zu gestalten. Entwickler*innen sollen Optimierungsmöglichkeiten für Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß direkt nutzen können. Dies umfasst Empfehlungen zur Softwarekonfiguration, Ausführungszeiten, Betriebssystemeinstellungen oder den verwendeten Algorithmen.

Projektstruktur

CASO gliedert sich in drei Teilprojekte: Zunächst wird eine Testplattform aufgebaut, die Rechenleistung flexibel verlagern kann, um CO₂-intensive Zeiten oder Standorte zu vermeiden. Darauf folgt die Erstellung einer umfangreichen Datenbank mit gemessenen Softwarewerten. Im dritten Schritt wird ein KI-Modell entwickelt, das auf Basis dieser Daten Optimierungsvorschläge liefert und so die Nutzung von Software nachhaltiger gestaltet.

Rahmendaten