OpenResKit

In OpenResKit (“Entwicklung eines Open-Source basierten Baukastens zur Unterstützung und Etablierung der Ressourceneffizienz in produzierenden KMU”) soll ein Open Source basierter Softwarebaukasten entstehen, der die Steigerung der Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) unterstützen soll. Ziel ist es, KMU Methoden und Softwarewerkzeuge an die Hand zu geben, mit denen er die Transparenz von Produktionsprozessen erhöhen, entsprechende Prozessdaten strukturiert erheben und die Prozesse auf dieser Basis plan- und steuerbar machen kann.

Eine zentrale Rolle spielen dabei einfache Softwarewerkzeuge, die den Nutzer bei Einzelproblemen unterstützen und zusätzlich dazu beitragen, eine strukturierte Datengrundlage für weiter gehende Untersuchungen zu legen. Die zu erstellende Software setzt sich dabei unter anderem aus einzelnen, einfachen, problemspezifischen Softwaretools zusammen, die je nach Anwendungsfall für mobile Plattformen z.B. zur Datensammlung oder als Client/Server-Applikation für einfache Analysen oder für die Administration entwickelt werden.

Software Architektur OpenResKit


Die Software ist der zentrale Bestandteil des Projekts, da sie die operativen Tätigkeiten wie Transparenzsteigerung, Planung und Datenerhebung des „Ressourcenmanagers“ in einem vollständig digitalen Workflow entlang des Vorgehensmodells unterstützen soll.

Die zu erstellende Software setzt sich unter anderem aus einzelnen, einfachen, problemspezifischen Softwaretools zusammen, die je nach Anwendungsfall für mobile Plattformen z.B. zur Datensammlung oder als Desktop- bzw. Web-Applikation für einfache Analysen oder für die Administration entwickelt werden. Diese Softwaretools machen Wissen rund um das Thema Ressourceneffizienz unmittelbar digital nutzbar. Neben den problemspezifischen Softwarewerkzeugen existiert ein zentraler Softwareteil (siehe Abbildung – OpenResKit-Hub), der zum einen als Datenquelle und -senke für diese dient, aber auch erweiterte Funktionen wie Stammdatenverwaltung und Planungs- und Konfigurationsaufgaben übernimmt. Diese zentrale Software bietet eine standardisierte Webschnittstelle zum bidirektionalen Datenaustausch mit verschiedenartigen Clients. Da Ressourceneffizienzanalysen zwangsläufig unternehmensspezifisch sind und dadurch in anderen Unternehmen andere Tools benötigt werden, muss die Softwarearchitektur für alle Plattformen flexibel kombinier- und erweiterbar sein.

Der zentral gehaltene Datenbestand, der durch die Verwaltung von Stammdaten im OpenResKit-Hub und die einzelnen problembezogenen Softwaretools entstehen soll, ist intern untereinander verknüpft und bildet die Domäne des individuellen Betriebs ab. Diese Daten sollen über verschiedene Schnittstellenformate in anderen Programmen nutzbar gemacht werden, um diese be- bzw. weiterverarbeiten zu können. Dabei sollen sowohl einfache Verarbeitungsschritte wie Visualisierung und Aggregation als auch komplexere Aufgaben wie die Simulationen von Produktionssystemen unterstützt werden. Durch die Nutzung einer erweiterbaren Schnittstellentechnologie ist die Anbindung an weitere Systeme denkbar (BUIS/ERP).